Popup Galerie April/Mai 2023

Großer Zuspruch für Pop-up-Galerie Steinkunst in Hildesheim


Die PopUp-Galerie Steinkunst in Hildesheim erfreute sich großer Beliebtheit. Besucher aus der Stadt, Schüler, Studenten und Gäste aus dem Umland sowie aus ganz Deutschland kamen in die Galerie, um die ausgestellten Skulpturen, Bilder und Upcycling-Objekte aus Simbabwe zu bewundern, sich über die Hintergründe der Kunst zu informieren und oft, um ein Kunstwerk zu erstehen.
Besonders erfreut zeigten sich auch Touristen von der Qualität und Vielfalt der ausgestellten Objekte. Ein Professor aus Tübingen bezeichnete die Ausstellung als "tolle Überraschung, die er so nicht in Hildesheim erwartet hätte". Viele Hildesheimer bedauerten, dass so eine Galerie nicht dauerhaft in der Stadt präsent ist.

Auch internationale Gäste wie zum Beispiel aus Brasilien, Portugal, den Niederlanden, Skandinavien, Ukraine, Iran … waren angetan von Präsentation und Inhalt der Ausstellung. Für viele Gäste war es eine ganz neue Erfahrung mit afrikanischer Kunst.
Besucher der PopUp-Galerie Steinkunst in Hildesheim konnten nicht nur die beeindruckenden Kunstwerke bewundern, sondern auch eine Demonstration praktischer Bildhauerarbeit erleben. Zwei junge Hildesheimerinnen zeigten ihr Können, das sie in den vergangenen Jahren in Workshops bei Tago Tazvidza, einem renommierten Bildhauer aus Simbabwe, erlernt hatten. Die beiden Künstlerinnen demonstrierten die Bearbeitung des Serpentinsteins und gaben den Besuchern damit einen Einblick in die Handwerkskunst aus Simbabwe.

Im vergangenen Jahr gab es schon eine Sonderausstellung, deren Erlöse der Wasserversorgung des Künstlerdorfs Tengenenge in Simbabwe zugutekamen. Hierbei wurden zwei Bohrlöcher finanziert. Die Hobby-Galeristen Rolf Haase und Martina Bartels-Eberlein freuen sich, dass sie aus den aktuellen Einnahmen auch weiterhin Projekte in Simbabwe unterstützen können.

Die Ausstellung schloss mit einer fröhlichen Finissage

am 27. Mai 2023 bei Trommelklang, Getränken und Snacks. Besucherinnen und Besucher hatten noch einmal ausreichend Zeit, sich an den ausgestellten Objekten zu erfreuen und auch um sich selbst mit dem Kauf eines Kunstwerkes eine Freude zu machen und gleichzeitig Menschen in Simbabwe zu unterstützen.

Pop-up Galerie Steinkunst präsentiert im April und Mai

erneut hochwertige Skulpturen aus Simbabwe


Die Pop-up Galerie Steinkunst kehrt zurück in die Innenstadt von Hildesheim und präsentiert im Hohen Weg 34 hochwertige Steinskulpturen aus Simbabwe.


Bereits im April des letzten Jahres fand eine Sonderausstellung von Skulpturen aus dem Künstlerdorf Tengenenge großen Anklang bei Kunstliebhabern und es konnten über 7500 € Erlös für Hilfsprojekte im Dorf erzielt werden. Die Botschafterin Simbabwes war anlässlich ihres Besuchs der Ausstellung begeistert von der Aktion.



Auf ihrer 10-wöchigen Reise durchs südliche Afrika haben sich die Galeriebetreiber Martina Bartels-Eberlein und Rolf Haase im Februar in Simbabwe selbst davon überzeugen können, dass das Geld gut angelegt wurde. Ein Steinbruch am Dorfrand wurde freigelegt, um den Künstlern Serpentinstein in herausragender Qualität zur Verfügung zu stellen, und auch der Herzenswunsch der Dorfbewohner nach einer sicheren Wasserversorgung konnte erfüllt werden.

Ein Teil der Verkaufserlöse der Skulpturen und anderer Kunstwerke wird erneut in die Projektarbeit vor Ort fließen.


Die Galerie wird im April und Mai jeweils von Mittwoch bis Samstag von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein und bietet auch kunsthandwerkliche Objekte aus recyceltem Metall und Schwemmholz sowie farbenfrohe Acrylbilder des simbabwischen Malers Zin Maisiri.


Besucher haben die Gelegenheit, sich mit den Galeristen über ihre Erfahrungen mit der simbabwischen Bildhauerei zu unterhalten und auch einige Hildesheimer BildhauerInnen werden ihre Fertigkeiten vor Ort zeigen. So können Interessierte Einblicke in die besondere Bearbeitung des simbabwischen Serpentinsteins erhalten, wie sie auch von über 600 simbabwischen KünstlerInnen in Simbabwe gehandhabt wird.



BesucherInnen können somit nicht nur Kunst erleben, sondern mit dem Kauf eines Objektes auch einen Beitrag zur Unterstützung der afrikanischen KünstlerInnen leisten.


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